Was

Ich verwende die Methoden und Regeln der Systemischen Therapie und Mediation.
Ich halte mich an die Schweigepflicht.

Was ist systemische Therapie?

- sich aufmerksam begegnen -
- sich als Mensch in einem Zusammenhang verstehen -
- sich sorgsam erforschen -
- sich kompetent bewegen -


Was ist systemisch?

Die Geschichte des systemischen Ansatzes ist eine Entwicklungsgeschichte von Ideen und Perspektiven, bei der ein menschliches Problem nicht in erster Linie als Störung angesehen wird, sondern als Ausdruck eines sozialen Feldes. Die systemische Grundhaltung nimmt Menschen in ihren Systemzusammenhängen wahr, innerhalb derer sie Handlungsspielräume konstruktiv zu erweitern sucht. Systemisches Denken traut Menschen ein hohes Mass an Selbstorganisation zu, unterstützt die Suche nach passenden Lösungen und die Erweiterung des Möglichkeitsraums. Zentrale Ideen dabei sind die Verstörung von Mustern, die Entdeckung von Ausnahmen, die Idee von der Wirklichkeit als Konstruktion, die Achtung vor der Autonomie und Eigendynamik des Systems etc..

Diagnosen beschreiben aus systemischer Sicht keine Tatsachen sondern werden als Sinnkonstruktionen verstanden, welche je nach Kontext und Perspektive der Beteiligten ganz unterschiedlich ausfallen können.
(Auszüge aus der Informationsbroschüre der Systemischen Gesellschaft)


Was ist das Meilener Konzept der Systemischen Therapie als Begegnung?

Das Meilener Konzept der systemischen Therapie als Begegnung stellt ein offenes Konzept dar, das die modernen, von der Systemtheorie und der Kybernetik abgeleiteten Theorien aufarbeitet und einbezieht (Borst 2013), in wesentlichen Punkten jedoch darüber hinausgeht. Wir schliessen an viel ältere philosophische Traditionen an und stellen das Fallgeschehen in der Begegnung in den Mittelpunkt unseres Denkens (Welter-Enderlin & Hildebrand 2004). Das bedeutet Erkennen von typischen Mustern einer problematischen Lebenspraxis von Individuen, Paaren und Familien als Ergebnis eines Prozesses, an dem die Therapeutin oder der Therapeut und die Klienten gemeinsam beteiligt sind und der das emotionale Engagement der Therapeuten einschliesst. Neuere Befunde der Bindungsforschung ergeben den theoretischen Hintergrund für die Herstellung einer sicheren affektiven Basis bei den Lernenden wie auch bei Klientinnen und Klienten (z. B. Grossmann & Grossmann 2008).

Wir sind der Auffassung, dass wirksame Therapie nicht in erster Linie von einem wissenschaftlichen Dogma oder von einer therapeutischen Schule abhängt, sondern von der gelungenen Begegnung zwischen Menschen im Rahmen einer therapeutischen Kunstlehre, die Wissenschaft und Erfahrung einschliesst.

Aufbauend auf dieser Grundhaltung praktizieren und lehren wir systemische Therapie, wie sie vom deutschen Wissenschaftlichen Beirat für Psychotherapie definiert (WBP, 2011) und als wissenschaftlich fundiert sowie nachweislich wirksam in der Behandlung einer Vielzahl von psychischen Störungen beschrieben wurde (von Sydow et al. 2007).

Was ist Mediation?

- eigenes mitteilen & verstehen -
- anderes hören & verstehen -
- Unterschiede, Gemeinsames benennen & respektieren -
- Optionen, Lösungen entwerfen -
- übereinkommen & vereinbaren -

Was ist Mediation?
 
Mediation ist eine breit bekannte und sehr alte aussergerichtliche Form der Konfliktbearbeitung und wird als moderne und zukunftsgerichtete Konfliktlösungsmethode ebenso professionell wie erfolgreich eingesetzt. Der konstruktive Umgang mit Konflikten leistet damit einen wesentlichen Dienst an der Gesellschaft, sei es in der Familie, in der Nachbarschaft, in Unternehmen oder im öffentlichen Raum.
 
Mediation baut auf den grundlegenden Prinzipien von freiwilliger Teilnahme, Transparenz, Lösungsoffenheit und Vertraulichkeit auf. Das Mediationsverfahren ist ein durch Phasen strukturierter Kommunikationsprozess, welcher von der Mediatorin oder dem Mediator angeleitet und moderiert wird. Dabei unterstützt die Mediatorin oder der Mediator als neutrale Drittperson die Parteien, indem sie oder er durch das Verfahren führt und den Parteien ermöglicht, eine passende Lösung zu vereinbaren. Mediatorinnen und Mediatoren entscheiden nicht, denn es sind die Parteien, welche eigenverantwortlich eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösung entwickeln.
 
Die Ergebnisse der Mediation werden in der Regel in einem schriftlichen Memorandum zusammengefasst.
 
Die Mediatorin oder der Mediator wahrt die Vertraulichkeit aller Informationen aus dem Mediationsverfahren. Gerichtliche Verfahren sollten während einer Mediation ruhen.
 
(Auszug aus der Webseite des Schweizerischen Vereins für Familienmediation)
 

Was ist Coaching?

- orientieren -
- analysieren -
- Ziele definieren -
- entscheiden -
- echt, empathisch, authentisch handeln -


Was ist Coaching?

Coaching hat die erfolgreiche Bewältigung von Aufgaben und Herausforderungen, die Erweiterung des Handlungsspektrums und die persönliche Reflexion zum Ziel.

Die Inhalte des Coaching orientieren sich an den Erfordernissen der Aufgabe und dem individuellen Lernbedarf des Coachees.

(Auszug aus der Webseite des Berufsverbandes für Coaching, Supervision und Organisationsberatung)

Kontakt

Praxis für systemisch mediative Psychotherapie & Coaching

Susanna Maria Angehrn Eilinger
c/o Regula Forster & Corinne Oeschger
Zürcherstrasse 177
8500 Frauenfeld

Mobile +41 79 374 11 94